Herbstfest To Go am Sonntag, 24. Oktober 2021

 

Leider haben wir auch dieses Jahr nicht wie gewohnt zum Herbstfest ins Pfersbacher Dorfhaus eingeladen. Wir bieten deshalb am 24. Oktober 2021 das Herbstfest To Go an. 

Ab 11:30 Uhr können vorbestellte Gerichte im Pfersbacher Dorfhaus abgeholt werden. 

 

Folgende Gerichte stehen zur Auswahl:

-       paniertes Schnitzel mit Spätzle und Soße

-       hausgemachte Linsen und Spätzle mit Saitenwürste

-       Maultaschen mit geschmälzten Zwiebeln und Kartoffelsalat

-       gemischter Salat

 

Vor Ort gibt es noch die Möglichkeit selbstgebackene Kuchen und Torten zu erwerben. 

 

 

 

Die aktuellen Corona-Regeln müssen bei der Abholung eingehalten werden (u.a. Abstand halten, Maske tragen). Essensausgaben ohne Vorbestellung sind nicht möglich. Wir freuen uns darauf Euch bekochen zu dürfen.

 

Leider sind keine Vorbestellungen mehr möglich. Vielen Dank für Eure Bestellungen!

     


Schrottsammlung am Samstag, 6. November 2021

Es ist wieder Zeit, den Keller und Dachboden auszumisten und von Schrott zu befreien, denn am Samstag, 6. November findet unsere Schrottsammlung des Vereins statt. Gesammelt wird im Gemeindegebiet von Mutlangen und Pfersbach. Wir bitten die Bevölkerung, den Schrott am Abfuhrtag um 8:00 Uhr bereitzustellen. 

Folgende Dinge können bereitgestellt werden:

- Mischschrott (Fahrräder, Pfannen, landwirtschaftliche Geräte, Heizkörper,...)

- Kupfer (Kupferdraht, Mischkabel, Kupferbleche und -rohre,...)

- Aluminium (Töpfe, Teller, Felgen, Alu-Bleche und -rohre,...)

- Messing (Wasserhähne,...)

- Auto-Batterien

- Zink/Zinn (Becher, Teller, Bleche,...)

- E-Motoren

- Blei (Auswuchtblei, Schussblei,...)

 

Folgende Dinge werden nicht mitgenommen: größeren Elektrogeräte, Trockner, Staubsauger, Waschmaschinen, Backöfen 


Neuanfängerkurse 2021

Unsere Neuanfängerkurse sind zum Herbst 2021 im Dorfhaus Pfersbach 2021 geplant.

 



Rückblick

Hauptversammlung 07.März 2020

 

Zur Hauptversammlung des Musikvereins Pfersbach am Samstag, 07. März 2020 im Pfersbacher Dorfhaus begrüßten die Vorsitzenden Tanja Hieber und Katrin Schurr neben den Mitgliedern die Bürgermeisterin der Gemeinde Mutlangen Stephanie Eßwein und den Vorsitzenden des Blasmusikverbandes Ostalbkreis Hubert Rettenmaier. In einer Gedenkminute wurde an alle verstorbenen Mitglieder gedacht. Hubert Rettenmaier richtete sodann das Wort an die Versammlung und konnte mehrere Musiker für ihre Mitgliedschaft ehren: Maren Schildenberger für 10 Jahre aktive Mitgliedschaft. Für 40-jährige aktive Mitgliedschaft und zu Ehrenmitgliedern beim Musikverein wurden Franz Elser, Wolfgang Eppinger, Jens Seifert, Achim Waibel und Jürgen Waibel ernannt.

Die Vorsitzende Tanja Hieber ging in ihrem anschließenden Bericht zunächst auf die Vereinsstatistik ein. Der Musikverein Pfersbach hat derzeit 234 Mitglieder. Von diesen Mitgliedern sind 141 fördernde Mitglieder und 93 aktive Musiker. Zu den 93 Aktiven zählen Mitglieder der Stammkapelle, Jugendkapelle bzw. Jugendliche in der Ausbildung, Kinder der musikalischen Früherziehung und der Blockflötenkurse. Die Stammkapelle besteht zurzeit aus 53 Musikerinnen und Musikern sowie drei Fahnenträgern. Im Moment zählen zehn aktive Ehrenmitglieder zur Stammkapelle. Das Durchschnittsalter der Stammkapelle liegt bei 38,4 Jahren. Im Jahr 2019 fanden 46 Musikproben und eine Marschprobe der Kapelle statt. Als neue Musikerinnen in der Kapelle konnte der Musikverein im letzten Jahr Melanie Daul am Saxophon, Anna-Lena Hinderer an der Querflöte und Pia Schwinn an der Posaune begrüßen. Der Probenbesuch hat sich im Vergleich zum Jahr zuvor minimal verbessert. Seit dem Frühjahr 2019 gibt es erstmals Registerführer/innen. 12 Personen von den jeweiligen Registern gehören diesem Gremium an. Die Aufgaben der Registerführer soll in erster Linie sein, die Anregungen, Änderungswünsche, Vorschläge und Spielfähigkeit weiterzugeben. Zudem berichtet Tanja Hieber, dass zum 31. August letzten Jahres die Ausbilderin der musikalischen Früherziehung und Blockflöten, Ingrid Harrasser, nach 15 Jahren in den wohlverdienten Ruhestand ging. Gabriela Hieber-Fischer hat einige Kursteilnehmer übernommen, bereits seit dem Jahr 2017 hat sie Kurse parallel zu ihr angeboten.

Die Vorsitzende Katrin Schurr berichtete von den vielen Aktivitäten neben den musikalischen Auftritten. Am 23.03.2019 fand das Frühjahrskonzert zusammen mit dem Musikverein Leinzell statt. Die Spenden am Konzert kamen zur Hälfte der Tour Ginkgo zugute, 550 € konnte der Pfersbacher Musikverein dadurch an die Stiftung übergeben. Tausende Besucher fanden am Vatertag 2019 und den darauffolgenden Tagen den Weg ins große Festzelt. Am Freitagabend durfte der Verein wiederholt das Hofbräu-Regiment begrüßen. Am 14.09.2019 fand bei herrlichem Spätsommerwetter die Vereinswanderung statt, die über die Spitzhalde nach Adelstetten und weiter durch Wald und Flur zur Kläranlage ins Haselbachtal führte. Dort angekommen gab es eine wissenswerte Führung durch die Kläranlage. Zurück in Pfersbach wurde in der einsetzenden Dämmerung am Lagerfeuer Wurst und Stockbrot gegrillt. Am 22.09.2019 konnte der Verein zu seinem 12. Herbstfest einladen. Großen Anklang fand der reichhaltige Mittagstisch mit Kassler-Hals, Kraut, Schnitzel, Linsen und Spätzle sowie die große Auswahl an selbstgebackenen Kuchen und Torten. Beim Wasenausflug im Oktober ins Fürstenberg-Zelt wurde wieder gut gefeiert. Am 09.11. hieß es wieder: Magnet und Seitenschneider bereithalten, es wird Schrott gesammelt! Zum 11. Mal wurden die Keller, Dachböden und Haushalte in Pfersbach und Mutlangen kräftig entrümpelt. Der Musikverein hatte 2019 außerdem wieder eine eigene kulturelle Veranstaltung auf die Beine gestellt. Seit dem Böhmischen Herbst in den Jahren 2011 – 2014 hat nichts dergleichen stattgefunden. Der Komödiant Ernst Mantel gastierte mit seinem Solo-Programm „Gell“ am 16.11.2019 im ausverkauften Pfersbacher Dorfhaus. Anfang Dezember stattete der Nikolaus mit seinem Knecht Ruprecht den Vereinsmitgliedern bei der sehr gut besuchten Weihnachtsfeier einen Besuch ab und zog ein gutes Resümee des vergangenen Jahres. Ehe man sich aber versah, stand schon das nächste Jahr und damit die Theateraufführungen am 03./04./05.01. vor der Tür. Mit der Komödie „Ach, du fröhliche“ wurde seit dem Jahr 1978 das 25. Theaterstück aufgeführt. An drei Tagen hintereinander zeigten Anton Maier mit seinem Sohn Markus & Co., welche Auswirkungen eine Weihnachtsfeier vom Musikverein haben kann und warum dann ausgerechnet an Weihnachten der Haussegen schief hing.

Im Bericht der Schriftführerin Alexandra Blessing wurde die Arbeit des Ausschusses im vergangenen Jahr dargestellt. Seit der letzten Hauptversammlung trafen sich die Ausschussmitglieder zu neun Sitzungen. Zahlreiche musikalische Auftritte der Jugend- und Stammkapelle sowie die alljährlichen Veranstaltungen standen im vergangenen Jahr auf der Tagesordnung der Sitzungen. Bei sämtlichen Veranstaltungen beschäftigte sich der Ausschuss mit der Organisation im Voraus, dem Ablauf, der Besucherzahl, den Finanzen, Verbesserungsmöglichkeiten und Änderungen im Nachgang. Alexandra Blessing ging zudem auf einige Punkte wie z.B. Frühlingsfest und aktive Kapelle näher ein. Insgesamt ist der Musikverein seit der letzten Generalversammlung 19 Mal in der Öffentlichkeit aufgetreten. Darüber hinaus wurden noch auf vier Ständchen für runde Geburtstage und auf einer Hochzeit gespielt.

Kassierin Karin Elser berichtete ausführlich über die finanzielle Situation des Musikvereins und zählte dabei alle Einnahmen und Ausgaben auf. Eine übersichtliche, saubere und zeitnahe Kassenführung wurde von den beiden Kassenprüfern Karl Schurr und Marc Strobel bescheinigt. Die anschließende Entlastung der Vorstandschaft, die vom Kassenprüfer Karl Schurr durchgeführt wurde, erfolgte einstimmig.

Danach stellten die Jugendleiter Marco Veitinger und Fabian Elser ihren Bericht vor. Die Jugendkapelle des Musikvereins Pfersbach besteht derzeit aus 28 Jugendlichen und wird von Albert Hieber dirigiert. Aufgabe der Jugendkapelle ist die Förderung des gemeinsamen Musizierens als Vorbereitung auf die Stammkapelle. Doch nicht nur das gemeinsame Musizieren steht im Vordergrund. Neben den Musikproben und Auftritten unternimmt die Jugendkapelle gemeinsam verschiedene Freizeitaktivitäten und Ausflüge. Vor Weihnachten konnte die Jugendkapelle sieben Neuanfänger aufnehmen: Amelie Juratsch an der Querflöte, Rosa Waibel, Vivian Schmid an der Klarinette, Nico Bäuerle und Hedi Hieber an der Trompete, Severin Fischer an der Posaune sowie Patrick Schall am Schlagzeug. In seinem Rückblick berichtete Marco Veitinger über die zahlreichen Termine, Auftritte und kameradschaftlichen Aktionen. Letztes Jahr stand wieder ein Jungmusiker-Probewochenende auf dem Programm. Ziel war die Jugendherberge auf dem Hohenstaufen. Danach kam Fabian Elser auf die Instrumentenausbildungen zu sprechen. Aktuell sind insgesamt 15 Kinder und Jugendliche in musikalischer Einzelausbildung. Im vergangenen Jahr begann Felix Strobel am Schlagzeug den Einzelunterricht. Des Weiteren sprach Fabian Elser die Auftritte des diesjährigen Jahres an. Aber auch ein Instrumenten-Neuanfängerkurs im Herbst sowie die Aufnahme weiterer Musiker und Musikerinnen in die Jugend- und Stammkapelle und Lehrgangsprüfungen sind zudem für dieses Jahr geplant. Erwähnt wurde auch der Maibaum in Pfersbach, der von den Jungmusikern mit Unterstützung gestellt wird. Insbesondere bedankten sich die Jugendleiter bei Maren Schildenberger, die sich als Jugendsprecherin für die Jugend einsetzt und die Jugendleiter unterstützt.

Zufrieden mit den vergangenen Auftritten zeigte sich der Dirigent Marc Pöthig. Außerdem hat es ihn gefreut, dass der Verein bereit war bei einem Wertungsspiel teilzunehmen. 

Im Anschluss begrüßte Bürgermeisterin Stephanie Eßwein alle Anwesenden. Beeindruckt zeigte sie sich von den unzähligen Auftritten in der Öffentlichkeit. Beim Frühjahrskonzert war für sie persönlich das Stück „Das Boot“ und auch „Don´t Stop Believin‘“ ein tolles Erlebnis. Die Polizeiverordnung für das Vatertagsfest und Zusammenarbeit mit der Gemeinde sei der richtige Weg. Bevor sie die Ehrungen der passiven Mitglieder vornahm, erwähnte Frau Eßwein noch das Theater, das eine große Bereicherung für die Gemeinde darstellte.

Für 30 Jahre passive Mitgliedschaft wurden Franz Burkhardtsmaier, Holger Hieber, Werner Leicht, Dieter Meyer sowie Matthias Neumaier und für 40 Jahre passive Mitgliedschaft Andrea Bauer, Bernd Eppinger, Werner Hinderberger, Lucia Leicht, Martin Schildenberger und Thomas Schildenberger geehrt. Ebenfalls wurden dieses Jahr wieder aktive Musiker für ihren häufigen Probenbesuch ausgezeichnet. So konnten Gerhard Knödler, Marc Pöthig, Johanna Schurr und Katrin Schurr als Anerkennung ein kleines Präsent in Empfang nehmen.

Nachdem Katrin Schurr noch im Namen des Vereines vielen Mitgliedern namentlich „Danke“ sagte, ging sie auf den nächsten Tagesordnungspunkt „Beschlussfassung über die Neufassung der Satzung“ ein. Einstimmig ohne Enthaltungen oder Negativstimmen wurde die Neufassung der Satzung von den anwesenden Mitgliedern beschlossen. Tanja Hieber gab danach einen Ausblick auf die geplanten Aktivitäten im Jahr 2020. Nach Ende der Versammlung rundete ein leckeres Vesper den Abend ab.


Theater „Ach du fröhliche“ 

Zunächst begrüßten unsere Vorsitzenden des Musikvereins den bis zum letzten Platz besetzen Saal zur diesjährigen Weihnachtsfeier des Musikvereins Pfersbach. Nach einer kurzen Einstimmung auf die Weihnachtszeit mit einem Weihnachtslied durch vier Musiker aus unseren Reihen nahm das Theater seinen Lauf. 

 

Die Weihnachtsfeier des Musikvereins Pfersbach am Vorabend des Heiligen Abends hat Vater Anton (gespielt von Wolf Eisenmann) und Sohn Markus (gespielt von Lukas Schurr) ganz schön zugesetzt. Die beiden Herren erwachen mit schwerem Kopf und großen Erinnerungslücken. Mutter Rita (gespielt von Sigrid Schildenberger) ist alles andere als erfreut, denn Anton hat auch noch vergessen, den Weihnachtsbaum zu besorgen. Die Chefin des Hauses erlebt den Alptraum einer jeden Hausfrau: Weihnachten steht vor der Tür und weder die Weihnachtsgans noch das Gästezimmer für den Weihnachtsbesuch sind vorbereitet. Rita kann von ihren beiden Männern nach durchzechter Nacht keine Hilfe erwarten – Laut der neugierigen und schwatzhaften Nachbarin Martha Strecker (gespielt von Stephanie Kurz), die überall ihre Nase hinein steckt, müssen sich in der letzten Nacht auch noch höchst seltsame Dinge zugetragen haben: Ein schrecklicher Verkehrsunfall mit Fahrerflucht, ein angeblich im Garten verscharrtes Unfallopfer und eine wilde Schießerei im Wildpark. Mehrere Indizien sprechen dafür, dass Anton und Markus damit etwas zu tun haben. Mitten in dieses Chaos platzen auch noch Antons Schwager Karl-Otto (gespielt von Thomas Knödler) samt Ehefrau Agathe (gespielt von Beate Hirzel) rein. Auch sie sind hell empört, denn in ihr Juweliergeschäft wurde vergangene Nacht eingebrochen. Zu allem Überfluss ist auch noch Nachbar Theo (gespielt von Andreas Schurr) entzürnt, weil ihm jemand in besagter Nacht seine schöne Weißtanne – das Prunkstück seines Gartens – abgesägt hat. Die neugierige Martha ist sich sicher, hierbei Anton und Markus als Täter beobachtet zu haben. Tatsächlich - die schöne Weißtanne befindet sich im Haus der Familie Müller und muss immer wieder versteckt werden, wenn Nachbar Theo kommt. Stattdessen stellen die Müllers kurzerhand einen kitschigen Plastikbaum auf – aber auch dieser kann nicht stehen bleiben, da sonst Mutter Rita endgültig ihre Koffer packt und auszieht. Somit geraten Anton und Markus in immer größere Schwierigkeiten und wissen bald keinen Ausweg mehr. Licht ins Dunkel bringt erst Sabine (gespielt von Patricia Schildenberger), die Freundin von Markus, die mit den beiden Herren auf ihrer nächtlichen Zechtour unterwegs war. Aber weder Markus noch Anton können sich daran erinnern und so lässt Sabine die beiden "Nachtschwärmer" erst einmal genüsslich zappeln. Erst zum Schluss stellt sich der angeblich so schreckliche Unfall als Wildunfall heraus, die Leiche im Plastiksack im Keller entpuppt sich als das überfahrene Reh und der vermeintliche Diebstahl im Juweliergeschäft war nichts anderes als der nächtliche "Einkauf" von Weihnachtsgeschenken durch die angetrunkenen Männer zu vorgerückter Stunde. Und der gefällte Weihnachtsbaum aus Theos Garten war kein Diebstahl, sondern seine eigene Idee. Denn es stellt sich heraus, dass auch Theo an der nächtlichen Zechtour beteiligt war. So löst sich zum Schluss alles in Wohlgefallen auf, doch zuvor kommen die Beteiligten ganz schön ins Schwitzen.

Als Dank und Anerkennung für die zahlreichen Stunden der Probearbeit und Bemühungen feierte das Publikum die Theatergruppe. Die Fäden in der Hand hatte Regisseurin Manuela Beisswenger und im Souffleurkasten saß Martina Schall. Auch die Bühnengestaltung, die mit viel Liebe zum Detail dekoriert wurde, war beeindruckend. Wie soll es auch anders sein, wenn man Schreiner, Maler und Elektriker im Ort hat. Man darf sich bereits jetzt auf das nächste Stück in zwei Jahren freuen.

 


Großes Gelächter beim Auftritt von Ernst Mantel im Dorfhaus Pfersbach

 

Am 16. November 2019 hieß es in Pfersbach: Bühne frei für angesagtes Kabarett! Ernst Mantel gastierte mit seinem Solo-Programm „Gell“ am Samstagabend im ausverkauften Pfersbacher Dorfhaus. Der Kenner alles Schwäbischen bot Rhetorik in höchster Vollendung, geschliffene Pointen und Songs über die ganz großen Themen sowie unerhörte schwäbische Cover-Versionen diverser Welthits u.a. „Schieß Frösch“. Die Gäste wurden den Abend über mit Speis und Trank umsorgt. Begeistert war Ernst Mantel von seinem jüngsten Zuhörer Theo, der mit seinen sieben Jahren, mit ihm auf der Bühne den „Baumarkt“ textsicher wiedergab.

 

Vereinswanderung und Kameradschaftsabend am 14.09.2019

 

Am Samstag war es wieder Zeit ein Paar bequeme Schuhe zu schnüren und loszuziehen. Bei schönstem Spätsommerwetter trafen sich einige unserer Mitglieder mit ihren Familien im Dorfhaus Pfersbach zur Vereinswanderung. Die mehrstündige Wanderung führte uns über die Spitzhalde nach Adelstetten. Gerhard Knödler hat für uns eine schöne Tour vorbereitet. Zwei tolle Aussichtspunkte ließen uns kurz verweilen, beim ersten hatten wir einen tollen Blick auf die Pfersbacher Kapelle und die höher gelegenen Häuser von Pfersbach. Wir wanderten weiter durch Wald und Flur zum zweiten Stopp, der uns einen Blick auf die Mutlanger Umgehungsstraße und der Kirchturmspitze bot. Gegen Spätnachmittag kamen wir dann in der Kläranlage Mutlangen im Haselbachtal an. In zwei Gruppen führte uns Christian Hinderberger durch die Anlage. Fachkundig erklärte er uns den Weg des Abwassers durch die Rechen, die zunächst groben Unrat zurückhalten, zu dem Belebungsbecken bis hin zum letzten Becken. Auch die Wasserkontrollen und die Technik wurden ausführlich und verständlich erklärt. Die Gegengruppe konnte sich derweil stärken und für den Heimweg Kraft in der Abendsonne tanken. Danach ging es auf direktem Weg zurück nach Pfersbach. In der einsetzenden Dämmerung wurden gemeinsam Würste gegrillt. Begeisterung und viel Spaß kam vor allem bei den jüngeren Teilnehmern am Lagerfeuer mit Stockbrot auf. So konnte der Abend schön ausklingen.